Der nachhaltige Gedanke war seit der Gründung von Pottsalat ein zentrales Thema für uns. Gestartet sind wir 2017 mit unserem Lieferdienst für gesunde Salate in biologisch abbaubarer Verpackung. Nun haben wir mit Hilfe unseres Partners Planetly die vollkommene Klimaneutralität erreicht.
Als erster Lieferdienst in Deutschland geben wir unseren gesamten CO2-Ausstoß und unsere Maßnahmen zu seiner Senkung bekannt. Wir wollen hiermit ein Zeichen setzen und zu einer Veränderung in der Ernährungsbranche und darüber hinaus beitragen.
Alle Details findest du in unserem Nachhaltigkeitsbericht 2022
Unsere Meilensteine
2022
- 1 Million km klimaneutral zurückgelegt.
- Einführung des CO2-Doppelausgleich-Programms
- Förderung der regenerativen Landwirtschaft: So sparen wir dadurch mehr CO2 ein, als wir ausstoßen.
2021
- Veröffentlichung des CO2-Ausstoßes all unserer Salate und Bowls.
- Erfassung des gesamten CO2-Ausstoßes für all unsere Standorte nach Maßstab des GHG-Protokolls.
- Die CO2-Ausgleichsmöglichkeit wird für Kunden im Online-Shop eingeführt.
- Wir erreichen die Klimaneutralität.
2020
- Wir erreichen die Standortprofitabilität.
- Emissionsreduktion durch Abschaffung des Rindfleischs in unserem Sortiment.
2019
- Einstieg des Nachhaltigkeitsinvestors Wiventure.
- Die zweite Pottsalat-Filiale wird in Dortmund eröffnet.
2018
- Wir erweitern unsere Flotte um E-Roller mit Strom aus regenerativen Quellen.
- Der hunderttausendste Salat wird klimaneutral geliefert.
- Lebensmittelüberschuss wird reduziert.
2017
- Die erste Pottsalat-Filiale wird in Essen eröffnet.
- Bestellungen werden mit Fahrrädern und E-Bikes klimaneutral geliefert. Der Strom stammt aus regenerativen Quellen.
- Verkauf aller Salate in biologisch abbaubarer Verpackung aus recyceltem Material.
Mit jedem Salat & jeder Bowl fördern wir die regenerative Landwirtschaft.
Mit jedem Salat und jeder Bowl fördern wir Landwirt:innen in Nordrhein-Westfalen, die auf regenerative Landwirtschaft umstellen. Durch regenerative Methoden wird CO2 im Boden gespeichert und die Biodiversität auf den Feldern verbessert.
Wie funktioniert das?
- Wir haben für jede Bowl und jeden Salat den CO2-Fußabdruck berechnet.
- Im nächsten Schritt haben wir die Emissionen reduziert, wo es ging.
- Für die unvermeidbaren Emissionen geben wir einen Kompensationsbetrag an Klim-Landwirt:innen, die mit dieser finanziellen Unterstützung regenerative Methoden anwenden.
- Die Klim-Landwirt:innen speichern dann das von uns ausgestoßene CO2 langfristig im Boden – und sogar mehr, als wir pro Salat & Bowl ausstoßen, sodass all unsere Salate & Bowls positiv fürs Klima sind!
Bisher haben wir so 315 Tonnen CO2 gespeichert
dies entspricht:
42.110 Portionen Currywurst
einer 2.083.901 km langen Autofahrt mit Benzin
5473 produzierten Smartphones
Wieso wir Emissionen ausgleichen?
Um das 1,5 Grad Ziel einzuhalten, reicht es nicht nur, Emissionen zu reduzieren. Wir brauchen Wege, um klimaschädliche Treibhausgase aktiv aus der Atmosphäre zu entfernen und langfristig zu speichern. Naturbasierte Lösungen wie die regenerative Landwirtschaft sind eine Möglichkeit, die unvermeidbaren Emissionen im Boden zu speichern und gleichzeitig weitere positive Vorteile für Umwelt und Artenschutz zu erreichen. Dafür haben wir uns entschlossen, mit Klim zusammenzuarbeiten, um regenerative Methoden, die sich positiv auf Klima, Bodengesundheit und Artenvielfalt auswirken, zu unterstützen.
Wieso Klim der richtige Partner dafür ist?
Die Mission von Klim ist es, die regenerative Landwirtschaft so schnell wie möglich zu verbreiten, um den Beitrag der Landwirtschaft zum Erreichen der Klimaziele zu maximieren. Dafür helfen sie den Landwirt:innen auf der Klim-Plattform, regenerative Methoden anzuwenden, die den CO2 im Boden speichern und sich positiv auf die Biodiversität auswirken. Sie stellen außerdem sicher, dass der Kohlenstoff auch tatsächlich im Boden gespeichert wird.
Was ist regenerative Landwirtschaft?
Durch sogenannte regenerative Methoden kann die Landwirtschaft CO2 aus der Atmosphäre im Boden speichern, Biodiversität fördern und Erträge sichern. Deswegen ist sie eine der wichtigsten Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel und sinkende Erträge. Das funktioniert so: Kohlenstoff dient als Grundlage allen Lebens, somit also auch für Pflanzen. Diese nehmen ihn in Form von CO2 aus der Atmosphäre auf und wandeln ihn mithilfe von Photosynthese um, wobei Sauerstoff sozusagen als „Abfallprodukt“ entsteht. Sie nutzen den in CO2 enthaltenen Kohlenstoff also zusammen mit Licht und Wasser zum Wachsen und binden ihn in ihren verschiedenen Pflanzenbestandteilen. Diese Pflanzenteile werden von Mikroorganismen zersetzt (vor allem, wenn die Pflanzen absterben) und werden so zu Humus. Ein Teil davon wird so fein zersetzt, dass er als Dauerhumus im Boden verbleibt, während der andere Teil als Nährhumus wieder verarbeitet wird. Pro kg Kohlenstoff in Form von Dauerhumus speichert 3,67 kg CO2 ein.
konventionell
regenerativ
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